Als ich Kind war, traf ich mich jeden Tag mit ganz vielen
Freunden auf der großen Rasenfläche vor unserer Tür und wir spielten zusammen
Spiele. Immer waren viel Bewegung, frische Luft und viele soziale Kontakte mit
dabei. Auch heute gibt es diese Rasenfläche noch und es leben in
den Häusern ringsherum viele Kinder, aber sie spielen nicht mehr auf dieser
großen Fläche. Ich habe oft nachgeschaut, aber sie ist immer leer.
Bildquelle: Singt und spielt, Velhagen & Klasing Verlag, 1956 |
Kindheit hat sich verändert
Vielleicht steht mittlerweile irgendwo ein Schild, dass es
verboten ist diese Rasenfläche zu betreten. Vielleicht schimpfen die älteren
Bewohner in den Häusern, dass ihnen das Spielen zu laut ist. Oder
vielleicht hat sich auch einfach das Spielverhalten der Kinder verändert? Sie
sind mehr drinnen, haben mehr Hausaufgaben auf, es gibt Handys und auch Computerspiele und
Fernsehen gehören viel mehr zu ihrem Alltag.
Nun stand ich vor ein paar Tagen vor unserem Kindergarten
und wartete, es war noch etwas zu früh zum Abholen. Da sah ich die Kinder im
Garten zusammen mit der Erzieherin genau die Spiele spielen, die ich als Kind
so liebte. Eine große Gruppe Kinder, alle lachten und rannten über den Rasen
und ich freute mich so sehr mit ihnen. Und in meinen Gedanken dankte ich der Erzieherin,
dass meine Tochter durch sie diese Spiele auch kennen- und liebenlernen würde,
denn ich hatte sie während meines Erwachsenwerdens schon (fast) wieder
vergessen.
Bildquelle: Singt und spielt, Velhagen & Klasing Verlag, 1956 |
Alte Kinderspiele wieder neu entdecken
Heute möchte ich diese alten Kinderspiele hier wieder in Erinnerung rufen. Für euch, für mich, für unsere Kinder. Und wenn es spontan nicht mehr geht, dass Kinder diese Spiele zusammen spielen, dann lasst es uns mit den Kindern zusammen organisieren.
Sucht dafür einfach eine Rasenfläche in einem Park oder auf
einen Sportplatz, der am Nachmittag oder Wochenende frei ist und genutzt werden
darf. Das ist heutzutage ja gar nicht mehr so einfach.
Dann erzählt allen kleinen Freunden eurer Kinder (und
natürlich den Eltern) davon, wann Ihr euch dort zum Spielen trefft. Am besten bringen sie noch etwas zu trinken mit, denn viel Bewegung
macht durstig. Dazu unbedingt alte Hosen anziehen, die Grasflecken vertragen.
Meine Hosen haben damals immer sehr gelitten.
Bildquelle: Singt und spielt, Velhagen & Klasing Verlag, 1956 |
An diesem Nachmittag seid Ihr der Spielleiter, der den
Kindern die Spiele erklärt (bis sie sie alleine können) und alle zusammen
werden mit Sicherheit einen tollen Nachmittag mit viel Lachen und Spaß haben. Und wenn „fremde“ Kinder neugierig dazukommen und schauen,
ladet sie einfach zum Mitspielen ein. Denn diese Spiele sind so ausgelegt, dass
immer ganz viele mitmachen können. Je mehr, umso besser!
Und hier kommen sie, die alten Kinderspiele für einen
fröhlichen Nachmittag.
Herr Fischer, Herr Fischer, wie tief ist das Wasser?
Hier wird eine größere Fläche benötigt. Ein Kind wird als
Fischer ausgewählt und steht auf der einen Seite, die anderen Kinder auf der
anderen Seite. Nun rufen die Kinder „Herr Fischer, Herr Fischer, wie tief ist
das Wasser?“ und er antwortet zum Beispiel „200 Meter tief“. Danach fragen die
Kinder wieder „Und wie kommen wir darüber?“ und der Fischer denkt sich etwas
aus wie „laufen, hüpfen, krabbeln, rückwärtsgehen, springen, seitlich gehen
oder drehen“ und schon fangen die Kinder an, mit dieser Bewegung das andere
Ufer zu erreichen. Der Fischer läuft ihnen entgegen und wen er antippt, der
muss ihm helfen, die anderen Kinder zu fangen. Ein Kind wird übrig bleiben,
dieses ist der neue Fischer.
Ringlein, Ringlein, Du musst wandern
Alle Kinder stehen im Kreis und halten ihre Hände (wie beim
Beten) zusammen, oben ist eine kleine Öffnung. Ein Kind steht nun in der Mitte
und hält die Hände ebenfalls zusammen. Zwischen den Händen ist ein kleiner Ring
oder Schlüsselring. Nun singen alle: „Ringlein, Ringlein, Du musst wandern. Von
der einen Hand zur Anderen. Oh wie schön, oh wie schön, lasst das Ringlein nur
nicht sehen.“ Das Lied kann mehrmals wiederholt werden. Das Kind in der Mitte
geht beim Singen nacheinander zu jedem Kind und fährt mit einer kleinen
Schwungbewegung über die geschlossenen Hände des Kindes. Bei einem Kind, wird
der Ring heimlich in die Hände fallengelassen. Ist das Lied zu Ende, fragt das
Kind in der Mitte ein anderes Kind, wo der Ring versteckt ist. Errät es dies
richtig, ist es das nächste Ringkind. Ansonsten ist das Kind dran, das den Ring
bekommen hat.
Dieses Spiel kennen sicherlich auch viele als "Taler, Taler, Du musst wandern".
Versteinert
Ein Kind wird zum Fänger ernannt, die Anderen laufen herum.
Hat der Fänger ein Kind gefangen, tickt es das Kind an, dass sofort
versteinert. Diese Versteinerung kann nur gelöst werden, wenn ein anders Kind
unter den Beinen durchkrabbelt. Sind alle Kinder versteinert, hat der Fänger
gewonnen. Sind die Kinder schneller als der Fänger, kann er auch einen anderen
Fänger auswählen, der für ihn weitermacht.
Blinde Kuh
Einem Kind werden die Augen verbunden. Alle anderen Kinder
geben ohne darüber zu reden etwas von sich in einen Sack, Turnbeutel oder
Einkaufsbeutel. Die Kinder können ihre Brille (vorsichtig), Mütze, Capys,
Schuhe, Strümpfe, Uhren, Haarspangen oder sonstiges geben. Nun wird der blinden
Kuh das Tuch um die Augen abgenommen, es holt jeden Gegenstand einzeln aus dem
Beutel und muss erraten, welchem Kind was gehört.
Tunnelspiel
Dieses Spiel eignet sich besonders gut, wenn viele Kinder
mitmachen und ich fand es immer toll. Bitte spielt es der Knie wegen auf dem
Rasen und achtet auf alte Kleidung. Es werden zwei Teams gebildet. Alle Kinder
beider Teams stellen sich dicht hintereinander mit gegrätschten Beinen auf. So
entsteht ein Tunnel. Der Spieleiter ruft „Los“, das jeweils erste Kind dreht
sich schnell um und krabbelt durch den Tunnel bis nach hinten und stellt sich
dort an. Sobald der Spieler sich hintenangestellt hat, krabbelt das vorderste
Kind auf die gleich Weise hinterher. Wenn alle Kinder einmal dran waren, ist
die Gruppe der Sieger.
Stille Post
Alle Kinder sitzen im Kreis auf dem Rasen. Ein Kind denkt
sich ein Wort oder Satz aus und flüstert es dem nächsten ins Ohr. Das letzte
Kinder vor dem Kind, dass angefangen hat, sagt das was bei ihm angekommen ist
laut. Da ist Lachen garantiert!
Umgedrehter Heringsschwanz und eine Tasse Tee
Mein Lieblingsspiel als Kind und heutzutage ziemlich
unbekannt. Man braucht eine Fläche, mit einem großen Abstand zueinander. Auf
der einen Seite steht ein Kind, auf der anderen Seite alle anderen Kindern. Das
eine Kind fängt nun an, sich mit ausgestreckten Armen zu drehen und ruft dabei
laut „Umgedrehter Heringsschwanz und eine Tasse Tee, Stopp!“ Während dieses
Satzes und dem Drehen des Kindes, laufen alle anderen Kinder los und versuchen,
soweit wie möglich zu kommen. In dem Moment, in dem das Kind „Stopp“ ruft,
bleiben alle wie versteinert stehen. Das Kind geht jetzt zu jedem einzelnen
Kind und schaut es sich genau an. Bewegt sich eines, wird es zurück an die
Startlinie geschickt. Alle die sich nicht bewegen, dürfen stehenbleiben. Ziel
ist es, als erster das „Heringsschwanz Kind“ zu erreichen und anzuticken. Dann
ist man selber der nächste „Heringsschwanz“.
Schubkarrenrennen
Ich gebe zu, ich habe dieses Spiel als Kind nicht sonderlich
gemocht. Meine Arme haben wenig Muskeln und als Schubkarre diente ich nicht
besonders gut. Aber die kräftigeren Jungs haben dieses Spiel geliebt. Es ist
ganz einfach. Es gibt eine Start- und eine Ziellinie. Ein Kind ist die
Schubkarre, dass Andere umfasst die Beine „der Schubkarre“, zusammen sind sie
ein Team. Die „Schubkarre“ hebt nun den ganzen Körper an und läuft auf den
Händen vorwärts. Welches Zweierteam zuerst im Ziel ist, hat gewonnen.
Der Plumpssack geht um
Alle Kinder sitzen auf dem Rasen in einem engen Kreis. Sie
schauen mit leicht gesenkten Köpfen nach unten und singen dabei „Dreh Dich
nicht um, der Plumpssack geht rum. Er geht um den Kreis. Wer sich umdreht oder
lacht, kriegt den Buckel vollgemacht“. Dabei geht ein Kind herum und lässt
heimlich und ganz leise ein kleines Säckchen hinter einem Kind fallen. Bemerkt
dies das Kind, dass in der Mitte sitzt, springt es schnell auf rennt hinter den
anderen Kind hinterher. Die ist erst „sicher“ wenn es den Platz des Verfolgers
eingenommen hat. Schafft das Kind eine ganze Runde herumzugehen, ohne das Kind
das den Plumpssack bemerkt, klopft es dem Kind sanft auf den Rücken. Dieses
muss nun in die Mitte des Kreises und wird erst wieder ausgelöst, wenn es einem
anderen Kind auch passiert. Als Säckchen eignen sich ein kleines genähtes
Sandsäckchen, ein Stück Stoff mit Sand gefüllt und einfach zugebunden und wir
haben damals auch weiche Tannenzapfen genommen.
Bildquelle: Singt und spielt, Velhagen & Klasing Verlag, 1956 |
Diese Kinderspiele sorgen mit Sicherheit für einen schönen
Nachmittag zusammen. Stört Euch bitte nicht daran, dass einige dieser alten
Spiele noch mit „Siegern“ und „Verlierern“ so richtige Wettbewerbsspiele sind.
Es sind alles Gruppenspiele und die Kinder müssen gut zusammenhalten. Denn nur
zusammen können sie sie spielen. Und wenn ein Kind nicht der Mittelpunkt bei
einem Spiel sein möchte, darf es einfach ein anderes Kind auswählen. Jedes Kind
sollte mitspielen können, wie es möchte.
Wenn Ihr noch weitere alte (und neue) Kinderspiele kennt, schreibt sie gerne als Kommentar.
Ich wünsche allen Kindern und Euch ganz viel Spaß beim
Spielen,
Liebe Tanja, das ist einer der schönsten Blogartikel, die ich je gelesen habe. Nicht nur wegen der süßen Bilder, sondern weil gerade so viele Erinnerungen in mir aufkamen. Genau diese Spiele haben wir gespielt, immer und immer wieder. Und ich habe ewig keine Kinder sie spielen sehen, wann ging es verloren? Nun weiß ich, was wir nächste Woche machen werden. Alle Kinder einladen und spielen! Ganz vielen Dank für diese tolle Inspiration, Simone
AntwortenLöschenWenn es um Kinderspiele geht, da sind wir natürlich sofort mit von der Partie! Gerade die Spiel aus Kindertagen begleiten uns auch heute mit den eigenen Kindern oft und gerne. Denn die finden auch auf Kindergeburtstagen, Sommerfest und Co. immer gerne ihren Auftritt :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sabine
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenwas für tolle Spiele, ich habe sie in meiner Kindheit sehr geliebt :-)
Schade, dass es so wenig Kinder gibt, die solche Spiele spielen.
Liebe Grüße Nicole
wir haben früher immer die "Meiersche Brücke" gespielt. leider bekomme ich nicht mehr zusammen, wie es ging. Zwei Kinder bildeten eine Brücke...und dann?
AntwortenLöschen"Plumpssack" und "Ringlein, Ringlein" habe ich geliebt!
Liebe Grüße,
Britta
Hallo Britta, ja an die "Meiersche Brücke " erinnere ich mich auch noch wage. Sie ist in der Mitte zerbrochen. Doch wer hat sie zerbrochen? und dann das Kind welches gefangen wird muss ein Wort von zweien wählen (Himmel oder Hölle, Apfel oder Birne, ...) aber was dann passiert weiß ich auch nicht mehr... Ich würde mich auch sehr freuen, zu wissen wie das Spiel endet! Vielleicht weiß es jemand?
LöschenLieben Gruß - Julia
Hallo,
Löschenzum einen sehr toller Artikel! Man merkt, dass man sehr viele schöne Sachen von früher vergessen hat. Heute spielen die Kids kaum noch etwas zusammen und das finde ich Schade! Danke für die Erinnerungen!
Zur "Meiersche Brücke" / "goldene Brücke"
Zwei Kinder bilden eine Brücke indem sie ihre Arme ausstrecken und ihre Handfläschen gegeneinander legen. Alle anderen Kinder stellen sich vor die Brücke in einer Reihe auf. Die zwei Kinder die die Brücke bilden suchen sich heimlich zwei Sachen heraus. (Bsp. Tomate und Apfel und sie legen auch fest, wer von den beiden der Apfel und wer die Tomate ist). Haben sie das gemacht kann es los gehen. "Ziehet durch, ziehet durch, durch die goldne Brücke. Der erste kommt, der zweite kommt, der dritte wird gefangen mit Spießen und mit Stangen." Das Kind welches bei "Das dritte wird gefangen" gerade unter der Brücke (Armen der Kinder) durchläuft wird mit den Armen der Brückenkinder festgehalten. Jetzt wird er gefragt, wo er hin will (Bsp. Zum Apfel oder zur Tomate).Danach stellt sich das Kind hinter das Kind, welches die Tomate oder der Apfel war (wird erst aufgeklärt welches Kind was ist, wenn gefangenes Kind gewählt hat). Danach suchen sich die Brücken kinder wieder zwei Sachen heimlich heraus (neue Sachen und entscheiden wieder wer was ist). Und so geht es wieder mit dem Lied/Spruch weiter bis das nächste Kind gefangen wurde und sich heraus gesucht hat, wohin es sich stellen darf. Stehen nun hinter jedem Brückenkind ein Kind, dann sind diese beiden Kinder die neue Brücke und alte Brückenkinder dürfen jetzt mit durch die Brücke ziehen. Stehen aber beide Kinder hinter einem Brückenkind, dann wird alles solange wiederholt, bis hinter jedem Brückenkind mind. 1 Kimd steht. Es kann somit auch bis zum letzten laufenden Kind sich hinziehen, weil alle Kinder in einer Reihe sich durch Zufall hinter ein und den selben Brückenkind stellen mussten, nach ihrer Wahl.
Ich hoffe, die Erklärung ist verständlich geschrieben.
Ganz liebe Grüße,
Meike
Hallo,
LöschenIch habe auch noch "Komm mit, Lauf weg" geliebt als Kind.
Liebe Grüße,
Meike
Vielen Dank für die tollen Anregungen! Auch ich bin "auf der Straße" groß geworden: Wir wohnten auf einer Sackgasse, die im Wald endete. Daher kenne ich einige der Spiele sehr gut. Auch haben wir immer wieder mit Kreide die Straße verschönert. - Heute bin ich Kinderyoga-Lehrerin und lasse viele Spiele mit in meinen Unterricht mit einfließen. Zum Beispiel "Versteinerte Frösche" oder "Fischer, Fischer ...."
AntwortenLöschenDanke, vielen Dank!
Alte Erinnerungen werden wach. Einiges hab ich selber, mit meinen Kindern oder mit Enkeln gespielt.
AntwortenLöschenLiebe Tanja, danke für die wunderbare Idee diese wunderbaren alten Spiele wieder aufleben zu lassen! Auch ich habe sie früher alle immer wieder gerne gespielt! Zusätzlich gab es noch das Spiel "Flip-Flop" was wir sehr gerne in den Pausen gespielt haben. "Flip-Flop" funtioniert so, dass alle Kinder ihre Fußspitzen in der Mitte zusammenstellen, und sobald die letzte Fußspitze ansteht, geht es darum wer als erstes seinen Fuß wegzieht und FLIP-FLOP ruft. Dieser ist dann am Zug und muss auf die Füsse der anderne Kinder hüpfen. Wenn er es nicht schafft, ist der jenige dran, der nicht erwischt wurde. Das Kind was am ende übrig bleibt hat gewonnen.
AntwortenLöschenEin weiteres Spiel an welches ich mich gut erinnere ist "dritter Abschlag". Da werden 2 Gruppen gebildet. Die 2 Gruppen stellen sich in Reihen gegenüber, aber eine gute Laufstrecke voneinander entfernt. Dann wird ein Kind aus der einen Gruppe zu der anderen Gruppe geschickt. Die Kinder strecken ihre Hände aus. Und nun muss das eine 3 Kinder abschlagen. Das 3. abgeschlagene Kind muss dann loslaufen und versuchen das Kind zu fangen bevor es zurück zu seiner Gruppe gekommen ist. Wurde das Kind gefangen, ging es in die andere Gruppe als "Gefangener" hinter den Fänger. Wenn es das Kind nicht gefangen hat, dann war es der "Gefangene" des weggelaufenen Kindes. Dann ist ein Kind der anderen Gruppe dran. Wird ein Kind mit Gefangenen als 3. abgeschlagen, müssen die Gefangenen mithelfen beim fangen... Gewonnen hat die Gruppe, die alle anderen Kinder gefangen hat.
Und dann gibt es noch "Länder klauen". Das spielt man am besten auf einem erdigen Boden, wo man sehr einfach mit einem Stock Linien ziehen und verwischen kann. JEdes Kind bekommt etwa ein gleich großes Stück Land. Alle Länder müssen aneinander grenzen, am besten rundherum. Dann gibt es einen Stein oder einen gut tretbaren Stock. Mit Grashalmen wird ausgelost wer beginnt. Man triit den Stein/Stock in ein anderes Land und bekommt dafür dann einen bis drei Füße des Landes: 1 Fuß wenn der Stein/Stock nahe (ca 1 Fuß entfernt der Grenze landet; 2 Füsse, wenn der Stein/Stock einfach irgendwo mitten im Land des Gegners aufkommt; 3 Füsse, wenn man den Gegner mit dem Stein/Stock an den Füßen trifft. Liegt der Stein/Stock auf der Grenze, kommt es darauf an, was es für eine Grenze ist: seine eigene Grenze mit Nachbarland oder eine Fremde Grenze. Ist es die eigene Grenze so muss man einen Kampf bestehen. Wer den Stock/Stein weiter treten kann bekommt vom anderen einen Fuß Land. Ist es eine Fremde Grenze, bekommt man von jedem der an der Grenze liegende Landbesitzer ein Fuß Land. Gewinnen tut der jenige der entweder das größte Land hat, oder derjenige der alles an Land erobert hat.
Hallo,
AntwortenLöschenviele dieser Spiele spielen wir an Kindergeburtstagen heute noch manchmal sind sie nur ähnlich oder haben einen anderen Namen.
Ein sehr beliebtes Spiel ist auch Das Pantomime spiel mit 2 gleichen Wörtern aber anderer Bedeutung. Z.B. 2 Kinder spielen eine Boxer. 1. Kind ist er Sportler, das 2. Kind ist der Hund
Best post
AntwortenLöschenSo toller post. Danke.
AntwortenLöschenIch kenne noch "steh geh", länder klauen, na dann das hüpfspiel wo man in den kästchen die man gemalt und nummeriert hat springen musste und gummihopse.
Oh wie schön!
AntwortenLöschenIch kenne die Spiele auch noch. Ich bin 1980 geboren.
Allerdings fällt mir gerade auf das es Mitte der 90 er abflaute und Fernsehen und Spielekonsolen immer beliebter wurden. Traurig...
Danke dafür, in den Werkwochen (Ferienfreizeit Aachen) werden viele dieser Spiele noch gespielt.
AntwortenLöschenWir haben auch "Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute" gespielt, das funktioniert ähnlich wie oben, nur der Fischer antwortet mit einer Farbe und nur die Kinder, die ein Kleidungsstück in dieser Farbe an haben dürfen laufen. Wer als erstes beim Fischer ist, hat gewonnen und ist der neue Fischer.
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