Ich kann es gar nicht glaube, aber das letzte Drittel, oder auch dritte Trimester, meiner Schwangerschaft hat begonnen! Meine Güte, wie beim dritten Kind doch die Zeit rennt. Nicht mehr lange, dann halten wir den kleinen Mann in den Armen und ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten. Denn dieses Gefühl, von dem ich Euch damals geschrieben habe, dass noch einer fehlt, wird immer stärker.
Vor allem in unserem Dänemark Urlaub hatte ich immer wieder den Wunsch, ach wäre er doch auch schon da. Nun strampelt der Kleine in meinem Bauch auch schon kräftig und das steigert die Vorfreude natürlich umso mehr.
Die Kinder reden jeden Tag ganz liebevoll mit meinem Bauch, küssen ihn und machen Pläne von all den Dingen, die sie ihrem Bruder unbedingt später zeigen wollen. Es ist allerliebst!
Wir haben uns nun auch alle auf seinen Namen einigen können und ich habe jetzt schon das Gefühl, er ist ein Teil unserer Familie. Aber ein paar Monate sind es noch und wir müssen uns etwas gedulden.
Meine Übelkeit hat endlich nachgelassen, was bin ich froh! Sie hatte in der 5. Woche begonnen und erst in der 25. Woche wieder aufgehört. Dazwischen gab es wirklich Zeiten, in denen ich dachte, es geht nicht mehr.
Da haben so viele Gerüche dazu geführt, dass ich mich übergeben musste, so dass ich ohne Tüte in der Hand kaum außer Haus gegangen bin. Ein kleiner Hustenreiz, der Geschirrspüler beim Einräumen, Gerüche auf Toiletten (besonders schlimm auf öffentlichen Toiletten), manche Restaurants oder der Mülleimer, alles führte bei mir zum Erbrechen.
Nun ist diese Phase zum Glück vorbei und ich nehme an Gewicht zu. Der Bauch hat innerhalb weniger Wochen stark aufgeholt und ich habe das Gefühl, mittlerweile durch die Welt zu kugeln.
Ich spüre meine Babybauch-Kugel jetzt schon ganz schön und brauche im Alltag öfters mal eine kleine Pause. Und der große Wachstumsschub kommt ja erst noch! Ich bin gespannt, wo das noch hinführt.
Manche Dinge vergisst man ja aus den ersten Schwangerschaften, zum Beispiel das Schlafen. Auf dem Rücken ist es mittlerweile zu unbequem und das Kind würde auf die untere Hohlvene drücken. Auf dem Bauch geht es gar nicht mehr, also heißt es, die ganze Nacht von einer Seite auf die andere Seite zu wechseln. Dabei schlafe ich eindeutig am bequemsten, wenn ich auf der linken Seite liege. Aber ich werde bereits jetzt mehrmals pro Nacht wach. Wahrscheinlich übt der Körper schon mal für die Nächte mit Baby.
Immer zum Sonnenaufgang, wenn auch gerade das zauberhafte Vogelkonzert draußen losgeht, wird auch der Kleine wach und tanzt in meinem Bauch Samba. Man könnte die Uhr danach stellen und er ist dann so aktiv, dass ich danach nur schwer wieder einschlafen kann. Ich könnte jetzt schon Wetten, das wird später auch mal seine Stillzeit werden.
Mittlerweile mache ich mir auch immer mehr Gedanken um die Dinge, die ich für das Baby brauchen werde. Ich weiß, dass es viel weniger sein wird, als ich damals bei meiner Tochter gekauft habe. Da gerät man ja förmlich in einen Kaufrausch und das meiste ist wirklich überflüssig.
Aber ein paar Dinge müssen auch hier wieder neu einziehen, denn nach meinem Sohn haben wir wegen unseres kleinen Hauses fast alles verkauft. Und er ist ja ein Winterjunge, während der Kleine nun im Sommer geboren wird. Aber ein ganz zauberhaftes Körbchen ist schon hier eingezogen.
Nach einem neuen Kinderwagen, einer Babytrage, einer Babyschale und einigen Dingen für die Erstausstattung schaue ich gerade. Und ich liebe es, nach wie vor Babykleidung zu shoppen. Diese süßen kleinen Teilchen bohren sich immer wieder direkt in mein Herz!
Nach einem neuen Kinderwagen, einer Babytrage, einer Babyschale und einigen Dingen für die Erstausstattung schaue ich gerade. Und ich liebe es, nach wie vor Babykleidung zu shoppen. Diese süßen kleinen Teilchen bohren sich immer wieder direkt in mein Herz!
Nächste Woche erfülle ich mir noch einen großen Wunsch, denn zum 40. Geburtstag, habe ich uns eine Reise nach Paris geschenkt. Ich gebe zu, obwohl wir sehr viel verreisen, bin ich dieses Mal sehr aufgeregt. So zehn Wochen vor der Geburt noch mal auf den Eiffelturm und all die anderen Dinge, die wir geplant haben...das wird schon spannend!
Ja, das ist alles eine sehr aufregende Zeit und ich hoffe, dass ich, nach dem schwierigen Start, nun ohne große Beschwerden und nur noch voller Vorfreude die nächsten Monate genießen kann.
Über unser Sommerbaby könnt Ihr hier noch mal etwas lesen. Und über mein 20. Woche Babybauchbergfest habe ich hier geschrieben.
Hallo,liebe Tanja,wie schön,dass es dir jetzt so gut geht.Du siehst auch toll und richtig glücklich aus!Ich freue mich so mit dir und wünsche dir für das letzte Drittel alles Gute.Viel Spaß in Paris!Und lass es ruhig angehen:-)!
AntwortenLöschenViele Grüße und eine schöne Woche,
Monika
Hallo,liebe Tanja,wie schön,dass es dir jetzt so gut geht.Du siehst auch toll und richtig glücklich aus!Ich freue mich so mit dir und wünsche dir für das letzte Drittel alles Gute.Viel Spaß in Paris!Und lass es ruhig angehen:-)!
AntwortenLöschenViele Grüße und eine schöne Woche,
Monika
Vielen Dank liebe Monika, ich freue mich sehr über Deine lieben Worte. Wir werden Paris auf jeden Fall ganz in Ruhe erkunden. Sozusagen im Kindertempo :-).
LöschenGanz liebe Grüße Tanja
Ach, ist das schön. Mein kleiner ist jetzt schon fast acht Monate alt, aber ich erinnere mich noch sehr intensiv an diese Phase der Schwangerschaft. Meine Tochter, zu der Zeit gerade zwei Jahre alt geworden, durfte mit täglich mit ihren Woody stiften den Baby Bauch bemalen. So konnte sie schon Kontakt mit dem Baby aufnehmen. Der kleine hat immer von innen "geantwortet". Ich hab die Zeit sehr genossen, bis dann die sehr beschwerlichen letzten vier Wochen begannen.
AntwortenLöschenAlles Gute weiterhin! Es ist immer so schön, deinen Blog zu lesen. Danke für all die Impressionen und Inspiration!
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenauch wenn meine drei inzwischen Teenager sind (was auch eine besondere Herausforderung ist!), kann ich das Gefühl, dass einer fehlt, gut verstehen!
Ich wollte immer drei Kinder und war auch erst wirklich zufrieden, als unsere Jüngste geboren war. Ich kann es nicht anders beschreiben als eine innere Ruhe und Zufriedenheit, dass jetzt alls komplett ist!
Wobei drei Kleinkinder ( bei uns ist der Abstand kürzer) einen schon oft an die persönlichen Grenzen bringen.
Aber der Zusammenhalt der Geschwister und die gegenseitige Unterstützung, wenn es darauf ankommt, bestätigt uns heute immer wieder darin, vieles richtig gemacht zu haben. 😊
Letztes Jahr waren wir gemeinsam in Paris und ich kann nur sagen es war wunderschön aber auch sehr anstrengend und das ohne Babybauch!
Also lasst es wirklich ruhig angehen...
Viel Spaß und weiterhin alles Gute, Michaela aus Berlin