Mein Sohn liebt Sushi! Wenn es nach ihm gehen würde, gebe es jeden Tag Sushi. Allerdings bekommt er es von mir nur vegetarisch, weil ich denke, für rohen Fisch ist er noch zu jung. Und auch den Ingwer und Wasabi lassen wir wegen der Schärfe weg, aber die klassische Sojasauce gibt es dazu.
Nun wünschte er sich, Sushi einmal selbst zu machen, also haben wir es einfach ausprobiert und waren von dem Ergebnis begeistert! Es ging viel einfacher, als wir dachten und schmeckte richtig lecker. Das Tolle ist, das Sushi ist dann ganz frisch und man kann es ganz nach seinen Wünschen füllen.
Man braucht für das selbst gemachte Sushi:
* Bambusmatte für Sushi (gibt es in Supermärkten, asiatischen Lebensmittelgeschäften und online (Partnerlink))
* Nori-Algenblätter (unsere waren geröstet und getrocknet, gibt es auch im Supermarkt, Bioladen oder online (Parterlink)
* Salz und Zucker
Als Füllung eignen sich verschiedenes Gemüse wie Gurken, Paprika, Avocado oder auch geräucherter Lachs, Thunfisch oder Surimi.
Hier gibt es auch ein Sushi-Set (Partnerlink) mit Bambusmatte, Nori-Blätter, Sushireis, Soße und Essig komplett.
Und so wird das Maki-Sushi selbst gemacht:
150 Gramm Sushi Reis in einem Sieb sechs Mal durchspülen, bis das Wasser ganz klar und die Stärke weg ist.
Den Reis gut abtropfen lassen und mit 200 ml Wasser köcheln, bis er weich ist.
4 Esslöffel Reisessig, 1 1/2 Teelöffel Zucker und 1 Teelöffel Salz miteinander vermischen und unter den Reis heben. Gut durchmischen und abkühlen lassen.
Die
Bambusmatte auf den Tisch legen, das Nori-Algenblatt darauf legen. Ist
das Nori-Blatt noch nicht geröstet (steht auf der Packung), es in einer
großen Pfanne ohne Fett einmal leicht anrösten.
Das Gemüse in feine Streifen schneiden.
Nun
1/3 von dem Reis mit den Händen auf dem Nori-Blatt ca. 1 cm hoch
verteilen. Dabei außen jeweils einen Zentimeter Platz lassen und an der
unteren Seite etwas mehr Platz lassen. Das Gemüse mittig darauf verteilen.
Das untere freie Teil des Nori-Blattes mit Wasser befeuchten und mit der Matte aufrollen.
Die fertige Rolle etwas mit Wasser befeuchten, damit das Nori-Blatt weich wird und die Rolle eine Weile kalt stellen.
Mit dem Reis insgesamt drei Rollen mit verschiedenen Füllungen herstellen. Von jeder Rolle mit einem scharfen Messer ca. 1,5 cm dicke Stücke abschneiden. Das fertige Sushi noch etwas kalt stellen, damit das Nori-Blatt weiter schön weich wird.
Mit Sojasauce und wer mag mit eingelegtem Ingwer und Wasabi genießen. Mein Sohn liebt es, das Sushi mit Stäbchen zu essen, auch wenn dabei immer einiges wieder auf den Teller fällt.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es Euch schmecken,
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Eine tolle Sache, habe ich auch schon selber gemacht und sollte ich wohl auch mal wieder machen :-D. Mein liebste Version ist mit Frischkäse und Räucherlachs :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sharon
Danke das sieht ja kinderleicht aus. Nun trau ich mich auch mal ran. Danke für die tolle Story.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea