Seit Jahren schlummert bei mir ein Rezept für die original dänischen Himbeerschnitten, die Hindbaersnitter. Seit meiner Kindheit esse ich sie traditionell bei jedem Dänemarkbesuch und bisher dachte ich immer, es sei unglaublich aufwendig, sie zu machen.
Dänische Himbeerschnitten {Hindbaersnitter} selbst machen
Nun hatten wir solche Lust auf diese fruchtig-süßen Schnitten und haben sie selbst gemacht. Das war gar nicht so aufwendig und wir machen sie bestimmt bald wieder. Denn sie sind einfach unglaublich lecker!
Aber, da wir zu Hause hauptsächlich Dinkelmehl verwenden, habe ich das Rezept für uns etwas abgewandelt. Auch habe ich sie weniger "zuckrig" gemacht und für die Füllung eine Himbeer- Marmelade mit Agavendicksaft verwendet.
Meine Version der dänischen Himbeerschnitten
Und für alle, die sich auch ein bisschen hyggeliges Dänemarkfeeling nach Hause holen wollen, kommt hier mein Rezept für diese skandinavische Leckerei. Man sollte sie tatsächlich einen Tag vor dem Verzehr machen, damit sie etwas weicher werden und der Puderzuckerguss richtig fest wird. Dann sehen sie so aus, wenn man hineinbeißt.
Eine skandinavische Leckerei
Das Rezept ergibt acht Dinkel-Himbeerschnitten. Pro Person reicht locker eine. Wir haben sie sogar noch einmal geteilt und es reichte als Kuchen völlig aus. Ihr könnt sie auch mit Weizenmehl und ganz normaler Himbeermarmelade machen, dann werden sie typisch Dänisch.
Für meine Dinkel-Himbeerschnitten braucht Ihr:
Für den Teig:
* 300 Gramm Dinkelmehl (630)
* 200 Gramm zimmerwarme Butter
* 100 Gramm Zucker oder Puderzucker
* 1 Ei {M}
Für die Füllung:
* 250 Gramm Himbeermarmelade mit {Zucker oder Zuckeralternative}
Für den Guss:
* 250 Gramm Puderzucker
* etwas Wasser
* Streusel
So werden die Dinkel-Himbeerschnitten gemacht:
Aus dem Mehl, der Butter, dem Zucker und Ei einen Teig rühren. Diesen zu einer großen Kugel formen und für 30 Minuten kalt stellen.
Danach den Teig wieder zimmerwarm werden lassen, damit er sich leichter kneten lässt und in zwei Hälften einteilen.
Die beiden Teigstücke gleichgroß ausrollen, so dass sie ein Quadrat ergeben. Ihr könnt nun die beiden Quadrate auf zwei Blechen backen.
Oder wie wir es gemacht haben, den Teig schon vorher in gleichgroße Stücke (zum Beispiel 7 x 10 cm) schneiden und auf zwei Backbleche verteilen.
Den Teig nun im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad
10 Minuten lang backen. Achtung, er wird sehr schnell dunkel.
10 Minuten lang backen. Achtung, er wird sehr schnell dunkel.
Nach dem Backen ein Keksstück mit einer Schicht Himbeermarmelade bestreichen und ein zweites Stück darauf legen. Oder das eine Quadrat komplett mit Marmelade bestreichen und den „Deckel“ drauflegen.
Den Puderzucker in einer Schale mit etwas Wasser anrühren, so dass er noch dickflüssig ist. Auf dem Keks verteilen und mit bunten Streuseln bestreuen. Wenn Ihr die beiden großen Quadrate gemacht habt, diese nun in Stücke schneiden.
Fertig sind die Dinkel-Himbeerschnitten.
Lasst sie Euch schmecken,
Weitere dänische Rezepte von mir:
Herzlich Willkommen bei Zuckersüße Äpfel, dem kreativen Familien- und Reiseblog.
Hier wird gebastelt und gewerkelt, gehäkelt, gekocht und gebacken,
gelesen, gespielt und gereist. Dazu gibt es immer wieder Schönes und
Nachdenkliches aus dem Alltag als Mama mit drei Kindern. Ihr könnt mir
auch per Newsletter, Facebook, Instagram oder Pinterest
folgen.
Kennt Ihr schon meine Bücher? Frühling, Sommer, Äpfel, Winter Das
kreativ-köstliche Jahreszeitenbuch (Partnerlink) enthält viele kreative
und leckere Ideen für die ganze Familie rund um die vier Jahreszeiten.
Und mein neues Buch Feste feiern mit Kindern (Partnerlink) enthält viele tolle Bastel,- Werk, Dekoideen und leckere Rezepte für wunderschöne Feste aller Art.
Mein Buch "Zuhause ist, wo meine Hühner sind"
{Partnerlink} mit vielen tollen Hühnerhaltern, kreativen Ideen für den
Hühnerstall und das eigene Zuhause, sowie leckeren Rezepten für die
Hühner ist im März 2021 erschienen.
Und ganz neu, unser Buch "Kochlöffel küsst Häkelnadel" {Partnerlink}
mit vielen leckeren Rezepten und passenden Häkelideen dazu. Zum
Verschenken und selbst behalten, zum Dekorieren und genießen.
Dieser
Blogpost enthält Affilaite Links. Kauft Ihr über sie etwas ein, kostet
es Euch nicht mehr. Ich bekomme jedoch einen kleinen Beitrag, mit dem
ich etwas für den Blog dort einkaufen kann.
Du schreibst man soll sie eienen Tag vor dem genießen backen , dann sind sie am besten. Gehen auch 2 oder hat man da schon Einbußen?
AntwortenLöschenHallo liebe Caro, Du kannst sie auch zwei oder drei Tage vorher machen. Sie halten sich gut und schmecken immer noch sehr lecker.
LöschenGanz liebe Grüße, Tanja
Die absoluten Lieblinge meines Sohnes und unsere Meinung besser, als die originalen!
AntwortenLöschen