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Wir lieben es zusammen als Familie zu kochen, zu backen und gemeinsam zu essen. Seitdem meine Kinder geboren sind, esse ich jede Mahlzeit zusammen mit ihnen und nehme sie so oft es geht mit zum Einkaufen. Sie lieben vor allem den Wochenmarkt und die kleinen Hofläden, in denen alles so lecker, frisch und ursprünglich aussieht.
Gemeinsam schmeckt es am besten
Besonders am Wochenende und im Urlaub „zelebrieren“ wir unser Essen richtig. Mit einem schön gedeckten Tisch, mit unserem Lieblingsgeschirr, frischen Salaten, Obst und Gemüse und gerne auch ein paar Blumen als Dekoration. Auch mein Mann versucht so oft wie möglich bei unseren Mahlzeiten dabei zu sein, gemeinsam schmeckt es einfach am besten.
Woher kommen unsere Lebensmittel?
Aber natürlich kommen gerade bei Kindern die Fragen auf, woher kommen eigentlich all die Lebensmittel, die wir täglich essen und trinken? Meine beiden Großen wissen natürlich, dass die Milch von den Kühen kommt, das Fleisch von den jeweiligen Tieren, die Eier sehen sie in natura von unseren Hühnern und das Getreide für das Mehl wächst auf den Feldern. Aber wie kommt es von dort zu uns auf den Tisch? Was passiert nach der Ernte, wie verlaufen die unterschiedlichen Produktionen und wachsen eigentlich alle Tomaten an den Sträuchern auf einem Bauernhof?
Hierfür gibt es seit kurzem für Kinder ab 6 Jahren das tolle Kinderbuch „Wo kommt unser Essen her“ aus dem Beltz & Gelberg Verlag, das die verschiedenen Produktionsabläufe kindgerecht und ausführlich in kleinen und großen Betrieben zeigt.
Das Sachbilderbuch „Wo kommt unser Essen her“ von Julia Dürr hat insgesamt 100 farbige Bilder auf 40 Seiten und erklärt detailliert, wie die Produktion von verschiedenen Lebensmitteln abläuft und welche Unterschiede es gibt.
Sachbilderbuch für Kinder: Wo kommt unser Essen her?
Die Produktionsprozesse werden hierbei immer gegenüber gestellt und den Kindern dadurch gezeigt, dass zum Beispiel die Tomaten von einem Gemüsehof oder auch aus einem riesengroßen Gewächshaus kommen können.
Wie werden Äpfel angebaut?
Äpfel können von einer großen Streuobstwiese kommen oder von einer Apfelplantage. Aber, was ist eigentlich eine Streuobstwiese, fragten meine Kinder gleich? Auf immer jeweils vier großen Seiten werden die unterschiedlichen Lebensmittel Milch, Brot, Fisch, Fleisch, Äpfel, Eier und Tomaten anschaulich und schön bebildert gezeigt und erklärt!
Die Fisch - und Fleischproduktion
Besonders spannend fanden wir auch den Fischfang und wie das Fleisch verarbeitet wird. Denn wie die Wurst, das Schnitzel und das Grillfleisch letztendlich auf dem Teller landen, darüber spricht man als Eltern ja eher ungern mit den Kindern, auch wenn das Interesse groß ist.
Ein spannendes Kinderbuch
Auch die Eier können entweder von einem Bauernhof kommen, in dem die Hühner freilaufend sind. Oder aus einem Legehennenbetrieb! Was ich gut finde ist, dass dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger geschrieben wird, was für die Tiere und Lebensmittel besser ist, sondern es werden den Kindern sachlich und informativ die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten erklärt.
Verpackungen erklärt
Im letzten Teil des Buches wird den Kindern noch einmal ganz genau gezeigt, wie sie anhand der Verpackungen sehen können, woher ihr Essen kommt. Durch Stempel, Etiketten, Kennzeichen und QR Codes und einiges weiteres mehr, kann man jede Menge über die Herkunft erfahren und meine Kinder haben gleich in unseren Schränken die Verpackungen durchgeschaut.
Nicht nur für Kinder ist dieses Sachbilderbuch „Wo kommt unser Essen her“ spannend und sie lernen jede Menge! Auch mein Mann und ich hatten beim Anschauen immer wieder "Aha-Momente" und haben vieles dazugelernt.
Ein Sachbilderbuch rund um die Lebensmittel
Ein ganz tolles Buch für alle kleinen und großen Leser, die mehr über unsere Lebensmittel und wo sie herkommen, wissen wollen.
Viel Spaß beim Lesen, Anschauen und Entdecken wünscht Euch,
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Hallo Tanja, das hört sich sehr interessant an, bestimmt auch für Erwachsene.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Monika
Hallo Monika, ja, stimmt. Ich finde es auch richtig klasse.
LöschenGanz liebe Grüße, Tanja