Was sind eigentlich Fruchtsäfte? Und unser Rezept für eine erfrischende heimische Sommerbowle

Was sind eigentlich Fruchtsäfte? Und unser Rezept für eine erfrischende heimische Sommerbowle

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Wenn ich im Supermarkt vor dem Saftregal stehe, sieht man auf meinem Gesicht immer ein großes Fragezeichen! Da gibt es Fruchtsäfte und Fruchtnektar. Es gibt Fruchtsaftschorlen und Fruchtsaftgetränke. Aber, was enthält es eigentlich alles?
 
Ich fand, es wurde Zeit, sich das Ganze mal etwas näher anzuschauen! Denn wenn ich einen Saft haben möchte, dann soll nur 100 Prozent pure Frucht und kein extra Schnickschnack oder gar Zuckerzusatz enthalten sein.
 

Regionale Obstsorten als Säfte

 
In den Regalen findet man mittlerweile eine riesengroße Auswahl an den verschiedensten Säften und Nektaren, allen voran die heimischen Sorten, wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Johannisbeeren oder Rhabarber. Und wusstet ihr, sogar die Tomate zählt botanisch gesehen zum Obst. Daher ist der, vor allem im Flugzeug beliebte, Tomatensaft ein Fruchtsaft…wer hätte das gedacht!?! 

Was sind eigentlich Fruchtsäfte? 

 
Fruchtsäfte sind Säfte, die immer zu 100 Prozent aus der Frucht bestehen und denen nach der Fruchtsaftverordnung {die gibt’s tatsächlich} weder Farb- noch Konservierungsstoffe hinzugefügt werden dürfen. Und ganz wichtig, auch kein Zucker! Denn durch den 100-prozentigen Fruchtgehalt enthält der Saft ja schon den fruchteigenen Zucker und der reicht völlig aus. Ein Fruchtsaft enthält daher nur die von der Natur gegebenen Inhaltsstoffe der Frucht. 
 
Wir alle in der Familie lieben Fruchtsäfte und trinken sie zwischendurch gerne als Abwechslung zu unserem ungesüßten Tee oder Wasser. Die Fruchtsäfte mischen wir dann mit Sprudelwasser, so dass es eine Schorle ergibt. 
 

Was sind Fruchtsaftschorlen? 

 
Fruchtsaftschorlen sind immer eine Mischung aus Wasser und puren Fruchtsäften, so dass man eine wunderbare Erfrischung hat, die nicht zu süß ist. Der Klassiker bei den Schorlen ist die Apfelschorle. Unsere Kinder trinken sie sehr gerne, wenn wir ein Restaurant besuchen. Das ist dann ihr Getränkehighlight.
 
 Bei einer trinkfertig abgefüllten Apfelschorle müssen mindestens 50 Prozent Fruchtsaft und 50 Prozent Mineralwasser gemischt werden. Bei einer Rhabarberschorle, die mein liebstes Sommergetränk ist, liegt der Fruchtsaftgehalt bei mindestens 25 Prozent. Und alle Selbstmixer haben ja meistens eine ganz eigene Lieblingsmischung. 
 

Was ist ein Fruchtnektar? 

 
Ganz anders ist es bei dem Fruchtnektar. Im Fruchtnektar sind oftmals Früchte, die alleine in einem Fruchtsaft viel zu sauer wären oder einfach nicht schmecken würden. Sauerkirsche, Johannisbeere oder auch der Rhabarber gehören dazu. Diese werden dann mit Wasser und Zucker oder Honig gemischt, was bei einem Fruchtsaft ja nicht erlaubt ist. 
 
Auch bei den nicht heimischen Früchten, wie den Bananen oder Aprikosen findet man oftmals Fruchtnektar. Denn pur sind diese Früchte zu dickflüssig zum Trinken, so dass sie mit Wasser verdünnt werden. Bei den Fruchtsäften ist das verboten! 
 

Was sind Fruchtsaftgetränke? 

 
Man findet sie in den Supermarktregalen zwar oftmals direkt bei den Fruchtsäften und Fruchtnektar, aber Fruchtsaftgetränke gehören eigentlich zu einer ganz anderen Getränkekategorie. Denn sie enthalten nur einen geringen Fruchtanteil und werden mit Wasser, natürlichen Fruchtaromen, Zucker und oftmals auch Genusssäuren gemischt. Daher kann man die Fruchtsaftgetränke eher zu den Erfrischungsgetränken zuzählen, zu denen zum Beispiel auch die Limonade gehört.
 

Ein genauer Blick lohnt sich 

 
Es gibt so viele Unterschiede, obwohl man im ersten Moment denkt, alle Getränke mit Früchten sind gleich. Aber es lohnt sich genauer hinzuschauen. Denn ein kleines Glas Fruchtsaft, der zu 100 Prozent aus dem Saft der gepressten Früchte besteht, kann zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. 
 
Vor allem für die Fruchtsaftschorlen, in denen Fruchtsäfte mit Wasser vermischt werden, sind sie gut geeignet. Sie enthalten keinen extra Zuckerzusatz, dafür noch viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe und sorgen für eine leckere, geschmackliche Abwechslung im Glas. 
 

Unser Rezept für eine heimische Sommerbowle 

 
Meine Familie liebt besonders unsere heimische Sommerbowle, in denen wir nur Fruchtsäfte aus Apfel und Birne mit Mineralwasser vermischen. Dazu ein paar Apfelscheiben als Dekoration und im Sommer eine Handvoll Eiswürfel, schon hat man eine leckere und erfrischende Bowle für einen Kindergeburtstag, ein Sommerfest oder ein gemütliches Zusammensitzen. Die heimische Sommerbowle können auch schon Kinder selbst machen und alle in der Familie können sie mittrinken. 
 

Für die erfrischende Bowle braucht Ihr: 

 
250 ml Apfelfruchtsaft
250 ml Birnenfruchtsaft
1 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure
Einen Apfel in Scheiben geschnitten als Dekoration
Eiswürfel 
 

Rezepte für Sommerbowlen für Kinder

 
Die Sommerbowle könnt Ihr statt mit Birnensaft auch mit 
250 ml Traubensaft mischen und wenn Ihr nur Apfelfruchtsaft nehmt, gebt einfach noch eine Handvoll frische Minze dazu. Das schmeckt auch köstlich. 
 

Wir wünschen Euch viel Spaß und lasst es Euch schmecken,



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