Ich lieb sie ja, die Crème brûlée! Erst knackt man mit dem Löffel die karamellisierte Kruste und danach kommt die leckere Vanille-Sahne-Creme zum Vorschein! Was für ein Genuss! In Frankreich gehört die Crème brûlée zum klassischen Nachtisch und man bekommt sie dort in {fast} jedem Restaurant. Aber auch Zuhause kann man sie gut selbst machen.

Wie macht man Crème brûlée

Die Zubereitung ist ganz einfach und man braucht nicht viele Zutaten. Jedoch braucht man kleine passende Schälchen {Partnerlink} und ein Bunsen- oder Gourmetbrenner {Partnerlink}. In manchen Backöfen hat man eine Grillfunktion und es soll auch damit gehen. Ich finde aber, der Unterschied ist sehr groß und unter dem Grill verbrennt die Kruste auch sehr schnell. Daher würde ich immer das Karamellisieren mit dem Brenner empfehlen.

Wichtige Tipps für die Crème brûlée

Wichtig ist, erst kurz vor dem Servieren die Creme zu karamellisieren. Sonst zieht er ein und die Kruste wird wieder weich. Und sie sollte mindestens 2 Stunden vorher im Kühlschrank gekühlt sein.

Für die klassische Crème brûlée braucht Ihr an Zutaten:

4 Eigelb
400 m Sahne
130 ml 3,8 % Vollmilch
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Zucker
plus Zucker für die Karamellkruste

So wird die klassische Crème brûlée zubereitet:

Die Milch und Sahne zusammen kurz aufkochen. Das Eigelb mit dem Zucker und Vanillezucker in einer Schale verrühren. Danach die Mischung zur Sahnemilch geben und alles zusammen verrühren.

Die Creme in sechs bis acht Schälchen füllen, diese auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform stellen und 60 Minuten im Backofen bei 130 Grad {Umluft} stocken lassen.

Dabei Wasser in das Backblech oder die Auflaufform gießen, so dass die Formen halb im Wasser stehen.

Wenn die Masse nicht mehr flüssig ist, die Schälchen vorsichtig aus dem Backofen nehmen und im Kühlschrank abkühlen lassen.

Ist die Masse richtig kalt und fest, jeweils einen Teelöffel Zucker darauf streuen und diesen gleichmäßig mit dem Brenner karamellisieren.

Fertig ist die Crème brûlée.

Ich finde, man kann sie wunderbar vorbereiten. Denn erst kurz vor dem Essen kommt das i-Tüpfelchen, die Karamellkruste.

Hier habe ich Euch noch ein kleines Video mitgebracht, wie ich die Crème brûlée gemacht habe. Viel Spaß beim Anschauen.

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