Butterfans aufgepasst! Vor kurzem sah ich bei meiner Freundin Jim ein Butter Board und wurde ganz neugierig. Denn es sah nicht nur sehr lecker aus, sondern kann auch ganz schnell und einfach selbst gemacht werden.
Der neue Trend- Das Butter Bord
Das Butter Bord ist eigentlich nichts anderes als ein Butterbrett,
also ein Brett oder ein Teller, das/der mit Butter ausgestrichen
wird. Ich habe noch die gleiche Menge Frischkäse an den Rand mit
dazu genommen, damit es nicht ganz so butterig wird. Von beidem also
jeweils 150 Gramm.
Das Butter Bord ist für mehrere Personen gedacht.
Wollt Ihr nur eines für Euch machen, die Menge einfach reduzieren.
Man benötigt tatsächlich weniger Butter, als man am Anfang denkt.
Wie mache ich ein Butter Bord?
Manche fürchten um die Keime, die sich in den Rillen auf
Holzbrettern ja gerne mal verstecken. Dann einfach auf das Bord noch
ein Backpapier legen und alle Zutaten darauf verteilen. Man sieht es
später kaum und es lässt sich so natürlich noch besser reinigen.
ABER, man muss das Backpapier beim Dippen vielleicht etwas
festhalten, damit es nicht wegrutscht. Oder unter dem Brett fixieren.
Butter Bord selbst machen
Danach werden auf das Butter Bord verschiedene Gewürze, Zutaten
und Kräuter bestreut, seiner eigenen Fantasie kann man dabei freien
Lauf lassen und alles verwenden, was man gerne mag. Experimentieren
ausdrücklich erlaubt und gewünscht.
Ideen für das Butter Bord
Ich habe auf einer Hälfte des Brettes etwas Salz, flüssigen
Honig und Aprikosen gegeben. Auch die andere Hälfte etwas Salz,
Putenbrust in kleinen Würfeln, Röstzwiebeln, Zwiebeln und Kresse.
Die eine Seite war dadurch also süßer und die andere durch die
Zwiebeln und Putenbrust würziger.
Butter Bord für Partys
Wunderbar passen als weitere Zutaten auf ein Butter Bord auch…
Feigen, klein gehackte Walnüsse, Marmelade in Tropfen verteilt,
gebratene Speckwürfel, halbierte Weintrauben, gerieben Schale einer
{Bio} Zitrone, Kräuter aller Art, Oliven in Scheiben geschnitten,
kleine Schafskäsewürfel, gerollte oder klein geschnittene Salami,
Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Radieschen, kleine Tomaten, geröstete
Pinienkerne, gedünstete Champignons und so vieles mehr.
An den Rand des Butter Bords kommt dann in Scheiben geschnittenes
Brot. Ciabatta oder Baguette Brot eigenen sich am besten, da die
Scheiben etwas fester und kleiner sind und dann die Butter und
anderen Zutaten gut aufnehmen können.
Wie esse ich ein Butter Bord?
Achtet nur darauf, dass die Zutaten auf dem Butter Bord möglichst
klein geschnitten sind. Denn, dass Butter Bord ist man mit der Hand,
in dem man das Brot einmal langsam etwas durch die Butter {und ggf.
den Frischkäse oder beides gleichzeitig} zieht. Natürlich kann man
die Butter und Toppings auch mit einem Messer vom Brett nehme und
sich aufs Brot schmieren.
Auf jeden Fall schmeckt es einfach
superlecker und es macht Spaß, immer wieder neue Kreationen
auszuprobieren. Kalorientechnisch haut es natürlich ordentlich rein,
aber daran denken wir bei so einem kulinarischen Spaß mal nicht. Und
nach ein paar Broten ist man auch richtig satt, sodass man gar nicht
so viel davon essen kann. Übrigens kann man ein Butter Bord nicht
nur mit Butter oder Frischkäse machen, sondern auch wunderbar mit
Humus.
Wie finde ich den neuen Butter Bord Trend?
Und tja, wie finde ich diesen neuen Trend nun? Schmeckt auf jeden
Fall lecker, sieht toll aus, ist aber ein bisschen Schweinkram, wenn
die ersten Brote durchgezogen sind. Isst man es mit anderen zusammen,
würde ich tatsächlich empfehlen, die Butter mit einem Messer
aufzunehmen. Sonst ist es vielleicht nach einer Weile nicht mehr ganz
so lecker für alle.
Alternative zum Butter Bord
Man könnte, man könnte, aber auch die Butter einfach auf die kleinen Brote streichen und mit den jeweiligen Zutaten dort belegen. Daraus eine ganze Platte machen sieht bestimmt auch toll aus und ist zum Essen sicherlich hygienischer. Aber lustiger und trendiger ist auf jeden Fall das Butter Bord!
Ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren,
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Ich finde, das sieht richtig lecker aus! Werde ich bald ausprobieren.
AntwortenLöschenViel Spaß dabei und lass es Dir schmecken.
LöschenDas ist eine tolle Idee. Verwendest Du bei der Variante mit Hummus die gleichen Toppings?
AntwortenLöschenIch habe es mit Hummus noch nicht ausprobiert, würde dann aber eher Pinienkerne, kleine Tomaten, gedünstete Zucchini, Röstzwiebeln u.ä. darauf machen. Viele Grüße, Tanja
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