Als ich meinen Blog vor 13 Jahren gestartet habe, gingen die DIYs und Rezepte durch die Decke! Unglaublich viele haben damals die kreativen Anleitungen sofort nachgemacht und Rezepte nachgebacken und gekocht. Ich bekam jedes Mal eine überwältigende Flut an Bildern und Nachrichten dazu, wie stolz klein und groß auf ihre Ergebnisse waren. Alleine von meinem schwedischen Schokoladenkuchen bekam ich über 100 Bilder von meinen LeserInnen innerhalb kürzester Zeit!
Ich kann das nicht!
Mittlerweile sieht es ganz anders aus! DIYs und Rezepte bekommen immer weniger Likes auf den Sozialen Netzwerken, es werden immer weniger Kochbücher hergestellt und sehr oft lese ich Kommentare wie: "Total schön, aber ich kann das nicht! Oder, ach, wenn ich das nur auch so könnte! Oder, das würde ich auch gerne mal machen, aber…! Oder, gibt es das auch für das Küchengerät XY, ohne dieses kann ich es nicht kochen." Auch im privaten erlebe ich immer mehr Kinder, die Dinge die meine Kinder ihnen erzählen toll finden, sich dies aber selbst nicht zutrauen!
Wie traue ich mir mehr zu?
Eine Radtour von Rügen nach Lübeck, jeden Tag 30 bis 40 km bei Wind und Wetter fahren und nur in Zelten schlafen. Toll, aber ich würde das nie schaffen! Zehn Tage lang wieder bei Wind und Wetter Kanu fahren und nachts zelten. Was für ein großartiges Abenteuer, aber das würde ich nie schaffen! Einen Hasenstall als 8. Klassarbeit bauen….wow! Aber, ich könnte das nicht! Kognitiv….ja, das geht alles! ABER, sobald es darum geht, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen oder eine Herausforderung ist, entstehen bei sehr vielen Menschen sofort eine Blockade und der Gedanke, das könnte ich nie!
Sich nichts mehr zutrauen!
Auf unserem letzten Sommerfest in der Schule trug ich wie
immer einen Blumenkranz im Haar. Noch vor ein paar Jahren war ich
damit keine Außenseiterin, dieses Mal habe ich nicht mal eine
Handvoll Mütter mit Kränzen gesehen. Aber, sehr viele Mütter
fragten mich, wie ich den Kranz denn gebunden habe. Sie fanden ihn so
schön und würden auch so gerne einen haben, aber können ihn nicht
binden.
Ich sagte ihnen, dass es ganz einfach geht und erklärte es
ihnen kurz. Und ich sagte ihnen, dass es auf meinem Blog auch eine
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Binden eines Blumenkranzes gibt.
ABER, fast immer sagten sie mir…ach, so schön wie deiner wird
meiner sicher nicht. Oder, ich glaube, ich kann es trotzdem nicht.
Oder, vielleicht kaufe ich mir nächstes Jahr einen fertigen Kranz.
Oder, oder, oder!
Genau dies habe ich bei meinen DIY Anleitungen und Rezepten immer häufiger! Sie werden hier auf dem Blog immer noch unglaublich viel aufgerufen. ABER, ich spüre und sehe immer mehr, wie Kinder und Erwachsene sich ganz viele Dinge nicht mehr zutrauen und es auch gar nicht erst probieren.
Was ist da los?
Geringe Selbstwirksamkeitserwartung
Vor einiger Zeit hörte ich den Begriff der
Selbstwirksamkeitserwartung. Also die Erwartung an uns selbst, etwas bewirken zu können. Es gibt Menschen, mit einer normalen
oder sogar hohen Selbstwirksamkeitserwartung. Aber, zunehmend mehr
Kinder und Erwachsene haben eine geringe bis gar keine
Selbstwirksamkeitserwartung mehr. Und, die Tendenz ist weiterhin steigend! Das ist deutlich zu sehen und zu spüren!
Was ist eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung?
Man sagt, eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung ist die Überzeugung,
neue oder auch schwierige Anforderungssituationen aufgrund der
eigenen Kompetenzen nicht bewältigen zu können. Man probiert etwas
Neues gar nicht erst aus! Man sagt von vornherein, ich kann das nicht
oder ich schaffe das nicht! Man resigniert, bevor man es probiert
hat. Immer mehr Kinder und Erwachsene leiden unter einer geringen
Selbstwirksamkeitserwartung. Sie haben von vornherein die Erwartung
an sich selbst, etwas nicht zu können!
Anstrengung, Ausdauer, Konzentration, Neugierde auf etwas Neues und Mut fehlen in unserer Gesellschaft immer mehr!
Warum ist es so wichtig, seine Selbstwirksamkeitserwartung wieder zu steigern?
Aber, Menschen, die sich nichts zutrauen, die eigentlich Wünsche, Ideen und Träume haben, aber diese von vornherein nicht umsetzen oder denen für alles die Motivation fehlt, weil sie es sich sowieso nicht zutrauen, neigen dazu, auch alle anderen Bereiche ihres Lebens schnell negativ zu sehen. Sie erkranken schneller an Depressionen oder Angststörungen, haben öfters schlechte schulische und berufliche Leistungen, reagieren stark auf Stress, können kritische Lebensereignisse schlechter bewältigen, haben oftmals eine geringe Schmerztoleranz und ein schlechteres Immunsystem, weniger Sozialbeziehungen und ein geringeres allgemeines Wohlbefinden.
Die Selbstwirksamkeitserwartung beeinflusst dabei nicht nur das Verhalten, sondern auch die Emotionen und das Denken. Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung führt dazu, dass Menschen optimistischer, motivierter und widerstandsfähiger sind, während eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung oft zu Passivität, Angst und auch geringerem Erfolg führt. Eine Spirale, denn dadurch wird die Selbstwirksamkeitserwartung ja weiter schlechter.
Warum ist es so wichtig, sich etwas zuzutrauen?
Warum ist es also so wichtig, sich etwas zuzutrauen? Kurz gesagt, sich etwas Neues zuzutrauen oder auch auszuprobieren, egal ob es gut wird oder nicht, macht einfach glücklich und selbstbewusst! Und ist schon bei Kindern unglaublich wichtig! Ich erlebe, ich kann etwas selbst schaffen und erreichen. Mit meinen eigenen Händen, mit meinem Körper, mit meinem Willen!
Egal ob es das Binden eines Blumenkranzes ist. Das Backen eines Brotes! Das Bauen von etwas! Das Erlernen einer neuen Sprache! Das Basteln, das Werkeln, das Häkeln, das Stricken, das Malen, das Stempeln, das Bücher schreiben, das Kochen, das Backen, das Reisen….alles! Vermeiden führt dazu, dass ich zunehmend frustrierter und unglücklicher werde. Weil, alle Anderen können es, nur ich nicht! Bei allen Anderen wird es toll, nur bei mir nicht! Alle Anderen können alles erreichen, nur ich nicht. Also, lasse ich es lieber gleich von vornherein! Und der Frust darüber wird immer größer!
Wie macht sich eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung bemerkbar?
Es fehlt von vornherein die Motivation, etwas Neues zu beginnen!
Man vermeidet neue Situationen!
Man denkt von vornherein, ich kann oder schaffe es nicht!
Es fehlt die Ausdauer, etwas durchzuhalten!
Man interessiert sich wenig für Neues, kommt nicht aus seiner Komfortzone heraus.
Man ist ablehnend gegenüber Neuem und wertet es ab.
Man sagt oder denkt häufig – ABER - und sucht nach Ausreden!
Wodurch kommt eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung?
Nun fragen sich sicherlich viele, wodurch kommt denn eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung? Und warum wird sie immer mehr? Natürlich gibt es hier mehrere Faktoren. Es können:
Negative Erfahrungen aus der Kindheit oder Jugend sein. Zum Beispiel können wiederholte Misserfolge dazu führen, dass man selbst überzeugt ist, dass auch zukünftige Versuche ebenfalls scheitern werden.
Oder, es wurde und wird einem als Kind von den Eltern von vornherein Neues nicht zugetraut oder abgewertet, so dass man gar nicht erst die Möglichkeit hat{te}, die eigene Selbstwirksamkeitserwartung zu stärken.
Es gibt keine Vorbilder, die einem Vorleben, neue Situationen auszuprobieren. Besonders häufig ist dies Ursache, wenn auch das Umfeld sich nichts zutraut oder immer im gleichen Muster bleibt.
Ein Mangel an Unterstützung und positiver Rückmeldung von wichtigen Bezugspersonen wie z.B. Eltern, Lehrern, Vorgesetzten kann das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeitserwartung negativ beeinflussen.
Eine Umgebung, die stark kritisiert und wenig ermutigt, kann das Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beeinträchtigen. Das kann sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen so sein {z.B. durch Partner oder Freunde}.
Hier kommen nun auch die Sozialen Medien ins Spiel, aber auch im Privaten kann diese Ursache auftreten. Denn, das ständige Vergleichen mit anderen, insbesondere wenn diese erfolgreicher erscheinen, kann zu einer negativen Selbstwahrnehmung führen. Soziale Vergleiche können den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stark schwächen.
Was kann ich tun, damit mein Kind oder ich selbst eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung bekomme?
Zum einen und das finde ich persönlich ganz wichtig….machen,
machen, machen! Bereits im Kleinkindalter sollten Kinder im Haushalt,
beim Kochen und beim Backen ihrem Alter entsprechend mithelfen
dürfen. Sie sollten eine kindgerechte Schere bekommen, die auch
bitte wirklich schneidet. Und mit einem Kindermesser Bananen oder
andere Dinge schneiden dürfen. Sie sollten sich alleine anziehen
dürfen, auch wenn das T-Shirts falsch herum ist {und es bitte auch
bleibt}. Sie sollten in Vereine gehen, ganz viel spielen und die
Dinge ausprobieren dürfen, die sie sich wünschen. Sie sollten immer
ermutigt werden, mitzumachen und neues auszuprobieren, egal ob sie
scheitern oder nicht.
Strebt nicht nach dem absoluten Perfektionismus! Habt Spaß
und Freunde an den Dingen die ihr macht. Es muss nicht immer in eine
bestimmte Ordnung passen, die von Anderen vorgegeben wird.
Und, als Erwachsener sollte ich das, was ich gerne machen möchte, einfach machen! Nicht erst lange über das Scheitern nachdenken. Einfach machen! Wenn ich filzen oder häkeln lernen will, gibt es Bücher und unzählige YouTube Videos! Wenn ich eine neue Sprache oder ein Instrument erlernen möchte, gibt es tolle Bücher, Apps, Musik- und Sprachschulen. Wenn ich von einer Reise träume und die finanziellen Mittel dafür habe, sollte ich sie einfach buchen! Egal, welche negativen Gedanken oder gar Ängste vorher dazu kommen.
Setze dir und deinem Kind kleine Ziele! Sie sind leichter zu erreichen und führen schneller zu Erfolgserlebnissen. Je mehr man davon hat, umso stärker wird sich auch das Gefühl der Selbstwirksamkeit entwickeln.
Feiere deine und die Erfolge deines Kindes!
Feiere deinen Erfolg und den Erfolg deines Kindes! Ich weiß,
unzählige Ratgeber schreiben mittlerweile, dass man Kinder nicht
mehr zu loben und seine eigenen Erfolge klein halten soll! Sonst würde man es nur für die Anerkennung und nicht für sich selbst tun. Ich
bin selbst Pädagogin und ich bin Mutter und finde beides völligen
Quatsch! Feiere die Erfolge deiner Kinder und feiere deine eigenen
Erfolge.
Ob es ein gemaltes Bild ist, was dir besonders gut gefällt. Ob es etwas Selbstgemachtes ist. Ob es ein Theaterstück ist, in dem dein Kind mitgespielt hat oder etwas, dass Du Neues ausprobiert hast. Würdige es lieber zu viel als zu wenig. Hänge es auf, gebe es in einem schönen Rahmen, stelle es hin, zeige es Verwandten und Freunden und sage deinem Kind, was du fühlst. Feiere es einfach und sei glücklich darüber! Jedes Mal werden dich dieses Glücksgefühle in deiner Selbstwirksamkeit und dein Vertrauen in deine eigenen Stärken unterstützen.
Betrachte Misserfolge immer auch als Lernchancen. Jeder Mensch scheitert! Die Kunst ist, danach aufzustehen und weiterzumachen. Reflektiere, was schiefgelaufen ist, und überlege, wie du es beim nächsten Mal besser machen kannst. Diese Reflexion kann dazu beitragen, negative Erfahrungen in positive Lernmöglichkeiten zu verwandeln.
Suche dir immer gute Vorbilder und Menschen, die dich ermutigen
und stärken.
Ganz wichtig! Erinnere dich regelmäßig daran, was du bereits erreicht hast und welche Stärken du besitzt. Vor allem, wenn du dazu neigst, dich mit anderen zu vergleichen. Schaue auch bei deinen Kindern, was sie für besondere Stärken haben und vergleiche sie nicht mit Anderen. Das passiert schnell, in der Krabbelgruppe, unter FreundInnen, im Kindergarten und besonders in der Schule. Auch bei Geschwistern wird von Eltern oft die Rivalität bewusst und unbewusst gefördert, in dem sie diese miteinander vergleichen. Jeder ist ein Individuum und jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Mach dir dies immer wieder bewusst und schaue auf deine Stärken und die deines Kindes!
Umgebe dich mit immer Menschen, die dich unterstützen und ermutigen. Positives Feedback und Ermutigung von anderen können dein Selbstvertrauen und deine Selbstwirksamkeit erheblich steigern.
Höre nie auf zu lernen, neue Fähigkeiten auszuprobieren und dein
Wissen zu erweitern. So kannst du selbst das Gefühl der
Selbstwirksamkeit bei dir stärken. Ich habe mal gelesen, wenn man
jede Woche etwas 1,5 Stunden macht, kann man es besser, als 90 % der
restlichen Menschheit! Egal, wie gut oder schlecht man nach seinem
eigenen Gefühl darin ist. Das ist doch mal was!
Auswirkungen von Social Media auf unser Selbstbewusstsein!
Obwohl ich dort selbst aktiv bin und es zu meinem Beruf gehört,
kann ich nur sagen, vermeide einen übermäßigen Konsum von Social
Media. Social Media kann sowohl positive als auch negative
Auswirkungen auf die Selbstwirksamkeitserwartung haben.
Hier sind
einige der negativen Einflüsse, die zu einer geringen
Selbstwirksamkeitserwartung durch Social Media beitragen können.
Besonders gefährdet sind hier auch Kinder und Jugendliche.
Social Media Plattformen fördern oft den Vergleich mit anderen. Da CreatorInnen häufig nur die positiven und idealisierten Aspekte ihres Lebens teilen, kann dies zu unrealistischen Standards und Gefühlen der Unzulänglichkeit führen, wenn man sein eigenes Leben damit vergleicht.
Die ständige Konfrontation mit scheinbar perfekten Lebensstilen und Erfolgen anderer kann den Druck erhöhen, selbst perfekt sein zu müssen. Dies kann das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten mindern und zu einer geringen Selbstwirksamkeitserwartung führen.
Kritische Kommentare, Mobbing und negative Rückmeldungen auf Social Media können das eigene Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen und Zweifel an den eigenen Fähigkeiten verstärken. Ich habe schon CreatorInnen erlebt, die mit etwas aufgehört haben, was ihnen am Herzen lag, weil sie von ihren Mitmenschen auf Social Media dafür kritisiert worden sind.
Übermäßige Nutzung von Social Media kann zu extremes Aufschieben von Handlungen und dem Gefühl führen, keine Kontrolle über die eigene Zeit und Produktivität zu haben. Dies kann das Gefühl der Selbstwirksamkeit stark mindern.
Obwohl Social Media die Vernetzung mit anderen erleichtert, kann
es paradoxerweise auch zu einem Gefühl der sozialen Isolation
führen. Ich fühle mich alleine, obwohl ich digital von Menschen
umgeben bin. Ich habe keine echten Freunde oder Vorbilder mehr.
Die Menge an Informationen und Meinungen, die auf Social Media verbreitet werden, kann überwältigend sein und das Gefühl verstärken, nicht genug zu wissen oder nicht kompetent genug zu sein, um eine neue Aufgabe zu erledigen oder etwas Neues zu erlernen. Sehe ich nur perfekte Torten, traue ich mich nicht mehr, selbst zu backen. Sehe ich nur perfekt zurecht gemachte Häuser, fühle ich mich in meinem eigenen Zuhause nicht mehr wohl. Sehe ich nur perfekte Menschen, fühle ich mich unperfekt und hässlich!
Nutze Social Media daher nur, um positive Effekte auf deine Selbstwirksamkeitserwartung zu haben:
Selektiere aus der Masse und schaue, was dir guttut. Suche dir zum Beispiel aus all den Rezepten und Anleitungen eine/s heraus, dass du nachmachen möchtest und mache es! Auch wenn es anders aussieht oder vielleicht schmeckt, als du es gesehen hast, hast du etwas Neues gelernt und gemacht.
Schaue dir positiv gestaltete Inhalte und Erfolgsgeschichten an. Sie können dich motivieren und inspirieren, eigene Ziele zu verfolgen und an die eigenen Fähigkeiten zu glauben.
Social Media kann auch einen Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und Tutorials, die das Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten stärken können.
Es ist wichtig, einen bewussten und reflektierten Umgang mit Social Media zu pflegen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren und die positiven Aspekte zu maximieren. Reduziere die Accounts, denen du folgst und limitiere deine Nutzungszeit, damit noch Zeit bleibt, die Dinge im echten Leben auch selbst umzusetzen.
Und ganz wichtig, habt einfach Spaß!
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Liebe Tanja,
AntwortenLöschenvielen Dank für deine wertvollen Gedanken!
Ich finde mich in vielem darin wieder. Ich lösche Instagram immer mal wieder für einige Wochen, wenn ich merke, dass es mir nicht mehr gut tut.
Du machst mir Mut, mich ganz bewusst auf Neues einzulassen.
Danke und liebe Grüße aus Österreich, Heidi
Hallo Heidi, vielen Dank für die Rückmeldung. Selbst ich nehme mir Tage, an denen ich Social Media ganz meide, um eigene neue Ideen zu bekommen und auch die Zeit zu haben, diese umzusetzen. Ich denke, Du machst es da genau richtig. Liebe Grüße, Tanja
LöschenHallo Tanja,
AntwortenLöschendas ist sehr schön geschrieben!
Egal ob groß oder klein, in der Kita, Schule, Arbeit oder Privatleben... mit Anerkennung und Wertschätzung kann man so viel bewirken.
LG
Da gebe ich Dir so recht! Viele liebe Grüße, Tanja
LöschenGanz toll geschrieben liebe Tanja. Du triffst es auf den Punkt und es ist wirklich eine sehr besorgniserregende Entwicklung. Als Lehrerin kann ich sehen, wie die Ängste und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen stetig zunehmen und wie wenig sie sich mittlerweile zutrauen. Auch den Punkt mit dem Lob und der Anerkennung finde ich ganz wichtig. Wir gehen damit in unserer Gesellschaft viel zu sparsam mit um. Viele Grüße, Hanna
AntwortenLöschenLiebe Tanja, ich hatte richtig eine Gänsehaut beim Lesen, weil ich uns darin so wiederfinde. Meine Tochter hat einfach zu nichts Lust! Sie hat kaum Interessen, möchte nichts ausprobieren und auch ihren Führerschein aktuell nicht machen. Ich selbst war in ihrem Alter ganz anders und es tut mir so leid für sie, was ihr alles entgeht. Du hast auch sicher recht, dass man dadurch immer unglücklicher wird. Ich werde ihr deinen Artikel zeigen und mit ihr darüber sprechen. Herzlichen Dank dafür und ein Gruß aus Hamburg, Ann-Kathrin
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